Abschlussübung der Lübecker Jugendfeuerwehren
Am 07. September kamen die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren Lübeck zur alljährlichen Abschlussübung zusammen. Ausrichter war im diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Padelügge-Buntekuh, die fünf große Einsatzszenarien im Großraum Padelügge-Buntekuh auf die Beine stellte.
Nach kurzer Begrüßung durch Senator Ludger Hinsen und Stadtjugendfeuerwehrwart Mario Olrogge auf dem Gelände der Dräger & Wullenwever print + media Lübeck GmbH wurden die rund 120 Jugendlichen aus 11 Jugendfeuerwehren in 5 Züge eingeteilt und zu den Einsatzorten alarmiert.
„Unklare Rauchentwicklung „ – so hieß ein Stichwort für die Jugendlichen an diesem Tag. Hier galt es den Brandherd Container ausfindig zu machen und mittels Löschangriff zu löschen, sowie mehrere vermisste Personen zu finden und zu retten.
In einer Tiefgarage war ebenfalls ein Feuer ausgebrochen. Bei schwerer Sicht tasteten sich die Jugendlichen vor. Während ein Trupp den Brand löschte wurden die verletzten Personen (Dummies) von einem weiteren Trupp gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
„Massenansammlung an Verletzten nach Reizgasausströmung“ hieß das Einsatzszenario in einer Schule. Hier galt es zahleiche verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu holen und erste Hilfe zu leisten.
Im Wald musste ein Feuer lokalisiert und gelöscht werden und bei einer Spedition kam es zu einem Gefahrgutunfall.
Anders als in den üblichen Übungsdiensten mussten die Jugendlichen wehrübergreifend an die Bewältigung der sich ihnen dargebotenen Einsatzszenarien gehen. Hier war Teamwork gefragt. Als eine Einheit musste vorgegangen werden, um den erfolgreichen Abschluss der einzelnen Einsätze zu gewährleisten. Hier konnten die Jugendlichen unter Beweis stellen, was sie bereits gelernt haben.
Im Vordergrund dabei steht der Spaß an der Sache. Und dank der guten Organisation und Planung der Freiwilligen Feuerwehr Padelügge-Buntekuh war die Abschlussübung sehr realistisch gestaltet und brachte allen Beteiligten Freude bei der Durchführung.
Ein großer Dank geht an alle Firmen, die ihr Gelände und ihre Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehr zur Verfügung stellten und an alle Helfer, die für eine gelungene Abschlussübung sorgten.